Jerkbaits – 15 Tipps für das Jerkbait angeln auf großen Hechte

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Kunstköder bzw. Wobblern. Besonders beliebt sind dabei die Jerkbaits. Sie haben im Gegensatz zu üblichen Wobblern eine sehr geringe Eigenaktion und werden über die Jerkrute geführt. Der Begriff kommt aus dem englischen to Jerk = rucken. Diese Hardbaits sind meist zwischen 10 und 30 cm lang und können bis zu ca. 150 Gramm wiegen. Das Jerkbait angeln ist eine Form des klassischen Spinnfischens.

Das wichtigste in Kürze

  • Jerkbaits imitieren unter anderem das Flüchten von Beutefischen
  • Eine besondere Führung, das „Jerken“ ist dabei ausschlaggebend
  • Es ist spezielles Equipment notwendig
  • Jerken eignet sich sich sowohl für Flachwasserzonen oder enorme Wassertiefen
  • Jerkbait angeln ist während allen Jahreszeiten möglich

Das Material von Jerkbaits

Jerkbaits haben meist die Form eines Beutefisches, um eine natürliches Laufverhalten zu simulieren. Allerdings gibt es auch Jerkbaits in anderen Formen, um bspw. eine besondere Druckwelle oder gewisse Reiz im Wasser zu erzeugen.

Die am häufigsten verwendeten Materialien sind:

  • Hartplastik,
  • PU-Hartschaum,
  • Balsaholz,
  • Buchenholz,
  • Eschen Holz oder
  • Eichenholz

Je nach Material kann ein unterschiedliches Ködergewicht und eine unterschiedliche Form erzeugt werden. Zudem sind Hartplastik Jerkbaits innen meist hohl was es ermöglicht sie mit Rasseln auszustatten. 

Jerkbait selbst bauen?

Wenn ihr einen Jerkbait selber bauen wollt, achtet darauf, das euer Material sehr wenig Wasser aufsaugt und nicht zu leicht ist. Allerdings verlangt das bauen von Ködern gewisse Übung und Geduld.

Wenn ihr euch einen Jerkbait selber bauen möchtet, haben wir hier für euch in informatives Video:

So baut man einen Jerkbait ( "Der Raubfisch" Artikel )

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TIPP:
Wenn ihr einen Jerkbait selber bauen wollt, achtet darauf euer Holz zu bearbeiten um die Wasserempfindlichkeit anzupassen bzw. zu steuern. Legt dafür euren Jerkbait-Rohling in Wasser ein. Dadruch saugt das Holz etwas, was dazu führt, dass sich verschiedene Fasern auflockern. Schleift diese abstehenden Fasern ab und lasst den können anschließen wieder komplett austrockenen. Wenn er diesen Vorgang ca. 3-4 mal wiederholt bekommt ihr eine schöne Oberfläche und zugleich saugt der Köder wenigerwerden anschließend wieder abschliefen.

Die Arten von Jerkbaits

Diver Baits

Diver (englisch = taucher) zeichnen sich wie der Name schon sagt, dadurch aus, das der Wobbler während des einkurbelns absinkt. Wohingegen er in Ruhephasen wieder aufsteigt. Demnach sinkt oder steigt der Diver senkrecht auf bzw. ab und ermöglicht ein attraktives Zick-Zack-förmiges Laufverhalten. Dieses Laufverhalten wird dabei weniger über das Gewicht des Jerkbaits beeinflusst, sondern über die Tauchschaufel. Das Gewicht des Jerkbaits beeinflusst bei Diver die Aufstiegs- bzw. die Absinkgeschwindigkeit. Diver können je nach Größe und Form der Tauchschaufel in flachem Gewässer aber auch tieferen Gewässern bis zu mehreren Metern geführt werden.

Glider Jerkbaits

Glider sind eine sehr beliebte Gattung von Jerkbaits und das ganze Jahr über einsatzfähig. Sie können in flachen aber auch tieferen Gewässern gefischt wird. Anders als der Diver zeichnet sich der Glider durch ein Laufverhalten auf waagerechter Ebene bzw. der selben Wassertiefe aus. Bei einfachem einkurbeln bewegt sich der Glider in verführerischen S-linen bzw. Schlangenlinien und gleitet somit schwungvoll nach links und recht. Glider gibt es in unterschiedlichen Ausführungen:

  • Swimmend
  • Schwebend (suspender)
  • Sinkend

TIPP:
Vor allem bei Glidern bietet es sich an , die Köder mittels Rutenschlägen zu führen. Durch diese gezielte Art des
Führens bricht der Glider je nach Modell elegant mit jedem Schlag nach links und rechts aus und kann sich gegebenenfalls auch um 180 Grad drehen.

Silent oder Rassel Köder

Wie bereits in unserem Beitrag zum Thema Wobbler angesprochen, gibt es auch Jerkbaits mit oder ohne Rassel. Aber auch hier gibt es Vorteile und Nachteile der verschiedenen Varianten:

Vorteile der RasselNachteile der Rassel
Rasseln können zusätzliche akustische Reize verursachen und sorgen somit für Neugier der Raubfische Rasseln können Räuber verschrecken
Rasseln sorgen vor allem an schlechten Tagen für Aufmerksamkeit
Viele Räuber gewöhnen sich an das Geräusch der Rassen und verbinden dieses mit Gefahr
Rasseln verursachen oftmals aggressive AttaktenMetall oder Glasrassen sorgen für zusätzliches Gewicht der Köder

Einteilig oder mit Gelenk?

Jerkbaits gibt es mit und ohne Zwischengelenken. Aufgrund ihrer Größe eignen sich Jerkbaits sehr gut für Zwischengelenke. Ein Zwischengelenk ermöglicht engere S-Kurven oder verursachen oftmals ein knackendes Geräusch bei jedem Richtungswechsel.

Sind einteilige oder mehrgliedrige Köder zu bevorzugen?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, da das Laufverhalten stark von der Köderführung abhängt. Ihr könnt sowohl mit als auch ohne Gelenk eine gute Köderführung verursachen. Jedoch ist bei jedem Köder, egal ob mit oder ohne Gelenk eine gewisse Übung für eine gute Köderführung notwendig.

Einteilige Glider vollführen meist größere Zick-Zack Schwünge nach links und rechts beim einfachen einkurbeln. Werden sie gejerkt mit Rutenschläge werden es kurze kleine Zick-Zack Bewegungen. Dies ist mit manchen mehrgliedrigen Ködern ebenfalls möglich. Jedoch sind viele dieser Köder hauptsächlich für das langsame einleiern geeignet und lassen sich somit nicht richtig jerken.

Jerkbaits mit Gelenk können beim einleiern durch das aneinanderschlagen der Gelenke ein knackendes Geräusch verursachen. Oftmals haben Jerkbaits mit Gelenk eine etwas schlankere Bewegungen und verursachen somit kleinere bzw. schmalere Schlangenlinien. Aber dafür bewegen sie sich etwas schneller.

ALLERDINGS  können beide Varianten sehr individuell aber auch zu gleichermaßen massiven Ausbrüchen nach links und rechts gebracht werden durch die Rutenschläge. 

Die richtige Jerkrute bzw. Jerkbaitrute

Anders als bei dem üblichen Spinnfischen wird bei dem Jerkbait angeln eine wesentlich kürzere Rute verwendet, um solide Rutenschläge zu gewährleisten und einen direkten Kontakt zum Köder zu bekommen. 

Welche Rutenteilung empfiehlst sich bei einer Jerkbaitrute?

Die Teilung einer Jerkbaitrute kann sehr variabel sein. Folgende Teilungen sind dabei möglich:

  • Klassische Teilung (Zweiteilung zentriert bzw. mittig)
  • 1+1 Teilung (Teilung im Griffstück)
  • Einteilig
  • Dreiteilig oder
  • Vierteilig Teilig (Reiseruten)

TIPP:
Jede Teilung sorgt für eine Versteifung des Blanks an einer gewissen Stelle. Vor allem bei vorsichtigen Bissen, beim Werfen oder auch beim drillen, sind einteilige oder 1+1 Teilungen der Jerkbaitrute von Vorteil, da sie ein besseres Feedback geben.

Welches Wurfgewicht wird benötigt?

Bei Jerkbaitruten gibt es eine sehr große Spannweite bezüglich des Wurfgewichtes. Zudem hat jeder Angler gewisse Präferenzen. Ferner ist zu berücksichtigen, ob ein Köder über die Rute oder durch gezieltes einleiern (über die Rolle) geführt wird.

Das Wurfgewicht setzt sich aufgrund verschiedener Faktoren zusammen:

  • Dem Ködergewicht (z.B. 30 Gramm oder 100 Gramm)
  • Genügend Puffer für einen Anhieb (ca. 30 Gramm extra)
  • Größe des Zielfisches (kleine Hechte oder große Muskies)

Wichtig: Je höher das Wurfgewicht, desto steifer die Rute und desto gezieltere Rutenschläge sind möglich. Jedoch büßt dies das Drillvergnügen sehr stark ein. Ist die Rute zu weich ist keine Kontrolle über den Fisch möglich.

Je nachdem welcher Köder geangelt wird, ist auf das passende Wurfgewicht zu achten, denn eine zu weiche Rute bietet keinen sauberen Anhieb und ermöglicht keine gute Köderführung. Eine sehr bzw. zu harte Rute ermöglicht eine gute Köderführung und einen guten Anhieb. Birgt jedoch den Nachteil, dass der Drill des Spaßes weniger intensiv ist.

TIPP:
Unsere Daumenregel als Richtwert für das richtige Wurfgewicht:
Durchschnittliches Ködergewicht + ca. 30 Gramm (zum aufladen der Rute, Köderführung und Anhieb) + 10 Gramm Puffer für weitere Köder.

Aber lasst euch bei euerem ersten Set auf jeden fall in einem Angelshop beraten oder erkundigt euch in Foren was für eure Ruten geeignet wären. Zudem können wir empfehlen die Ruten erst einmal in die Hand zu nehmen. Oftmals ist die Produktbeschreibung sehr gut aber das Handling und der Härtegrad ist nicht wie erhofft.

Welche Rutenlänge ist beim Jerken sinnvoll?

Natürlich gibt es bei den Jerkbaitruten verschiedene Längen. Allerdings gibt es hier zumindest eine kleine Einschränkung bzw kleineren Spielraum. Die meisten Jerkbaitruten sind zwischen 1,60 m und 2,30 m. Aber leider gibt es auch bei der Länge der Rute keine richtige Lösung, da jeder Angler seine Vorlieben hat. 

Ihr solltet euch nur überlegen. Angelt ihr von dem Boot aus oder von dem Ufer?
Und je kürzer die Rute desto mehr Fischkontakt habt ihr und desto leichter ist die Köderführung.

TIPP:
Bedenkt auch, wie ihr die Rute beim Jerken haltet. Ihr haltet sie nicht nach oben Richtung Himmel und auch nicht waagerecht, sonder eher nach unten richtung Wasser geneigt. Ergo ein kürze Rute sorgt für leichteres Handling
.

Kauft bitte nicht blind eine Rute im Onlineshop. Wenn ihr eine Vorauswahl getroffen habt, geht in einen Shop und schaut wie ihr mit der Rute zurecht kommt. Ich bin bereits häufiger nach der “Inspektion” im Shop doch wieder von der Rute abgekommen, da sie nicht so gut in der Hand lag oder doch zu steif, zu kopflastig oder generell zu schwer war. Vielleicht könnt ihr auch in einem lokalen Shop noch etwas handeln, dann könnt ihr die Rute dort gleich kaufen und habt zudem auch gleich einen Ansprechpartner falls etwas passieren sollte.

Spinnrolle oder Multirolle/Baitcaster zum Jerkbait angeln

Beim Jerkbait angeln empfiehlt sich eine Multirolle bzw. eine Baitcast, da eine Spinnrolle nicht dafür ausgelegt ist und das Getriebe demnach sehr schnell schaden nehmen kann. Es gibt eine Vielzahl an Baitcastrollen bzw. Multirollen welche zum Jerken geeignet sind. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen verschiedenen Größen:

  • 50er für kleine Köder (10-15 Gramm)
  • 100er für größere Köder (ca. 10-50 Gramm)
  • 200er für leichtes Swimbaits bzw. zum Jerken (ca. 15-60 Gramm)
  • 300er für für schweres Jerken und Bigbait angelei (ab ca. 25 – 150 Gramm)

TIPP:
Nehmt euch bei der Wahl der Baitcast genügend Zeit und informiert euch ausführlich. Hier eine kleine Übersicht zu den Wurfgewichten der Baitcastrollen: Wurfgewicht verschiedener Baitcaster

Das wichtigeste über eure erste Baitcaster-Rolle findet ihr HIER:

Wie führt man einen Jerkbait?

Egal ob einfaches einkurbeln oder mit Rutenschlägen, alles ist möglich. Jeder Jerkbait lässt sich unterschiedlich führen. Grundlegend kann man zwischen folgenden Führungstechniken unterscheiden:

  • einfaches einkurbeln bzw. einleiern
  • kurze härte Rutenschläge
  • langsame sanfte Züge

Wichtig bei der richtigen Führung sind die regelmäßigen Stopps (Spinnstops).

Die richtige Schnur zum jerken

Die richtige Hauptschnur

Bezüglich der Hauptschnur gibt es natürlich sehr viele verschiedene Meinungen. Das Gewicht und die Kraft während des Wurfes ist dabei nicht zu unterschätzen. Auch hier ist zu berücksichtigen: Jerkbait angeln ist kein Ultralight angeln! Baitcasten erfolgt meist mit 4-fach geflochtenen Schnüren. Diese sind meistens nicht komplett rundgeflochten und schneiden sich nicht stark in den Spulenkern im Falle eine Backlashes. Jedoch sind 4-fach geflochtene Schnüre relativ laut wenn sie durch die Ringe gleiten.

In vielen Foren und Beiträgen wird geraten 4-fach geflochtene zu verwenden. Wir haben bereits eine Vielzahl an Schnüren getestet und stimmen dem zu. Jedoch angeln wir selbst seit mehreren Jahren eine 8-fach geflochtene welche sich bestens bewährt hat. Die Daiwa Tournament 8-Braid Evo (0,20-0,25mm). Diese ist sehr leise und hat eine ausgezeichnete Knotenfestigkeit.

Ferner solltet Ihr bei der Schnur nicht sparen. Ein Abriss kann sehr schnell sehr teuer werden, da die Jerkbaits oftmals etwas teurer sind. Zudem ermöglicht eine gute Schnur weitere Wurfweiten und eine bessere Köderführung. Wir haben bereits mehrere Schnüre ausprobiert, daher können wir aus Erfahrung folgende Schnüre problemlos empfehlen:

Das Vorfach zum jerken

Ein Vorfach zum Jerken kann sehr unterschiedlich aufgebaut werden, da verschiedene Möglichkeiten in Frage kommen. Grundsätzlich ist eine Länge von ca. 20 cm zu empfehlen (außer bei Fluorocarbon). Ferner sollte das Material mindestens eine Tragkraft von 11 Kg aufweisen. Im Folgenden geben wir euch einen kleinen Überblick über die verschiedenen Methoden.

Die Spinnstange

Die Spinnstange wird oftmals verwendet. Dabei ist der Schließmechanissmuss (Karabiner oder Feder) je nach Wunsch frei wählbar. Die Spinnstange hat den Vorteil, dass diese so ziemlich jede Attacke übersteht und teilweise eine bessere Köderführung ermöglicht. In der Länge von ca. 20 cm ist Sie gut geeignet zum Jerken. Allerdings muss man auch erwähnen, das diese oftmals sehr schwer und auffällig ist, was die Bissfrequenz deutlich reduzieren kann. Ferner sind diese meist etwas schwerer, was das Sinkverhalten stark beeinflussen kann. Zudem reflektieren manche Spinnstangen, was oftmals eine abschreckende Wirkung herbeiführen kann.

Das Stahlvorfach

Das Stahlvorfach ist eine klassische Methode zum Jerken. Dabei solltet Ihr auf jedenfall ein 7×7 Vorfach verwenden. Bezüglich der Marke können wir das Stahlvorfach von Flexonit oder Jenzi empfehlen.it oder Jenzi an. Jedoch haben Stahlvorfächer oftmals den Nachteil, das diese sich kringeln (Memory-Effekt) und das erschwert euch während der Rutenschläge bzw. beim führen oftmals den direkten Kontakt zum Köder.

Das Titanvorfach

Auch ein Titanvorfach ist sehr begeehrt. Nachdem uns bei den klassischen Stahlvorfächern oftmals die einzelnen Fasern gerissen sind haben wir auf Titan gewechseln. ein deutlicher Vorteil ist, das es keinen Memory-Effekt aufweist. Allerdings ist oftmals etwas teurer. Diese Vorfächer werden meist geknotet. Allerdings erfordert das Knoten von dickeren Titanvorfächern etwas Übung. Als Knoten empfehlen wir den klassischen Clinchknoten mit 4-Wicklungen oder den „Perfection Loop“-Knoten. Top Vorfächer sind vor allem:

STROFT NiTi Monowire (0,35 mm – 15 Kg)

STROFT NiTi Polywire 1×7 (0,35 mm – 14 Kg)
Dieses Vorfach ist sehr geschmeidig und matt und unfassbar leicht

Aquateko Knot 2 Kinky 1×1 Nickel-Titanium Vorfach (11,3 oder 15,8 Kg)
Dieses Vorfach ist sehr steif, und ist dem Verhalten einer Spinnstange sehr ähnlich. Daher lässt sich sich etwas schwerer Knoten.

TIPP:
Wenn Ihr Vorfächer knotet, könnt Ihr den Knoten sichern mittels eines Schrumpfschlauches oder etwas UV-Kleber.

Das Fluorocarbon

Viele Angler verwenden auch ein reines Fluorocarbon. Das Fluorocarbon ist nahezu unsichtbar und ist sehr abriebsfest. Allerdings ist eine Monofile schnur nur in einem sehr hohen Durchmesser zum jerken geeignet. In verschiedenen Foren wird dabei von den unterschiedlichsten Durchmessern gesprochen. Bitte verwendet bei einem reinen Flurocarbon-Vorfach mindest mit einer Stärke von 0,60 mm. Selbst wenn nur kleinere Hechte als Zielfisch fokussiert werden, Das Flurocarbon ist kaum sichtbar, daher ist der Durchmesser irrelevant. Zudem kann ein Fluorcarbon auf nach einem Biss beschädigt werden. Auch hier können wir euch verschiedene Marken empfehlen:

  • Daiwa Prorex FC Leader
  • Gamakatsu G-Line Fluorocarbon
  • Stoft FC 1 oder FC 2
  • Berkley Trilene

TIPP:
Wir verwenden als hybrides Vorfach. Zunächst binden wir ein 0.50 mm Fluorocarbon (Daiwa Prorex) direkt an die Hauptschnur (ca. 50 cm), da so eine erhöhte Abriebsfestigkeit kurz vor dem Köder erzeugt wird. Im Nachgang verwenden wir ein Titanvorfach (Stroft Polywire ca. 20 cm). Diese Kombination ermöglicht eine geschmeidige Führung und erhöhte Abriebsfestigkeit.